EIN AUSZUG AUS DER LISTE REALISIERTER PROJEKTE
gibt Aufschluß über die unterschiedlichen Vielfältigkeit der Planungsbereiche, mit denen wir uns im Laufe unserer bisherigen Tätigkeit beschäftigen konnten.

 


ZUM BEISPIEL.......Das Verwaltungsgebäude DER - DEUTSCHES REISEBÜRO GMBH in der Emil-von-Behring-Straße in Ffm.-Heddernheim - 1. Preis eines Wettbewerbes - ist konzipiert für ca. 1000 Mitarbeiter (BGF 33.900 m² / BRI 150.000 m³) und entstand trotz aufwendiger Details in einer reinen Bauzeit von nur 23 Monaten. Aus dem Erläuterungsbericht:.....”unter Berücksichtigung der funktionalen Anforderungen, der Vernetzung verschiedener, gleichwertiger Funktionsbereiche wurde hier ein Verwaltungsgebäude mit optimaler Flexibilität zu einem signifikantem Zentrum entwickelt, das sich sowohl an den vom Auslober vorgesehenen Zielvorstellungen als auch den städtebaulich wirksamen Proportionen orientiert. Auf dieser Basis entstand ein unpathetischer Gebäudekomplex mit signifikanter Formensprache.......”

Hauptverw.-Geb. DER in Frankfurt/Main


ZUM BEISPIEL.......Das THÜRINGER MINISTERIUM FÜR INFRASTRUKTUR in Erfurt (BGF 18.180 m² / BRI 60.370 m³) entstand auf einem ehemaligen Fabrikgelände in unmittelbarer Nachbarschaft zum neuen Arbeitsamt und der hessisch-thüringischen Landesbank. Städtebauliche Vorgaben führten zu der Gebäudeproportionierung und -orientierung. Vom Investor anfänglich als ”normales” Bürogebäude mit entsprechender “Teilvermietungsmöglichkeit” geplant, trat das Ministerium im Laufe der Planung als Mieter mehr und mehr in den Vordergrund und wurde schließlich - nach entsprechender Anpassung des architektonischen Gesamtkonzeptes - alleiniger Mieter des Gebäudes.

Wirtschaftsministerium in Erfurt


ZUM BEISPIEL.......Unmittelbar dem Erfurter Flughafen gegenüber liegt ein städtebauliches Entwicklungsgebiet, das kurz nach der Wende auf einem “Acker” konzipiert wurde. Ein Bürozentrum, das im Endzustand ca. 5.000 Menschen aufnehmen soll. Bestandteil dieses Bürozentrums sind ZWEI VERWALTUNGSBAUTEN (BGF 7.100 m² / BRI 27.500 m³) - der mittlere (BGF 9.000 m² / BRI 36.000 m³) fehlt z.Z. noch - entlang der Binderslebener Landstraße, die unterschiedliche Mieter aufnehmen und dem zufolge auch für eine kleinteilige Vermietung geplant wurden. Städtebauliche und klimatische Untersuchungen und Ergebnisse führten zu eigenwilligen Grundstückszuschnitten, die aber bei konsequenter Grundstücksnutzung signifikante Baukörperfigurationen mit hohem Erkennungswert entstehen lassen.

Bürozentrum Flughafen Erfurt


ZUM BEISPIEL....Der BKK-BUNDESVERBAND DER BETRIEBSKRANKENKASSEN (BGF 13.500 m² / BRI 44.300 m³) in Essen - 1. Preis eines Wettbewerbes - an städtebaulich wichtiger, aber intensiv befahrenen Kreuzung Kronprinzenstraße / Gutenbergstraße. Die Straßenzüge werden durch eine 4- bis 5-geschossige Blockrandbebauung geprägt. Der Lärm machte eine “schwere” Fassade zur Straße hin erforderlich, während die zum ruhigen Innenhof orientierte Fassade leicht und licht ausgebildet wurde. Während der Erstellung des Neubaues wurde das bestehende Gebäude für den “Landesverband der BKK” dem Ensemble baulich angepaßt. Ein 3. Bauabschnitt ist an der Gutenbergstraße steht zur Bebauung an.


ZUM BEISPIEL.......Beim ALTENHEIM HAUS VOGELSANG in WERMELSKIRCHEN (BGF 10.615 m² / BRI 30.500 m³) - 1. Preis eines Wettbewerbes - diente das von uns entwickelte Gebäudekonzept als Pilotprojekt für einen neuen Typus von Alten- bzw. Altenpflegeheimen, in denen die Bewohner bei Erreichen einer neuen Pflegestufe nicht mehr aus ihrer- zwischenzeitlich selbst im Hause - vertrauten Umgebung wegziehen müssen. Es ist strukturiert in kleinere “Heimatbereiche”, die in sich nahezu autonom “als Pflegefamilien” wirken. Das entwickelte Konzept funktioniert jetzt seit gut 12 Jahren bestens in unveränderter Form.


ZUM BEISPIEL.......Das Florence Nightingale Krankenhaus des Diakoniewerk Kaiserswerth in Düsseldorf sollte um den Neubau der PNEUMOLOGISCHE KLINK KAISERSWERTH (BGF 5.900 m² / BRI 22.600 m³)  - 1. Preis eines Wettbewerbes - erweitert werden. Das Raumprogramm sah dabei 6 Funktionsbereiche vor: Diagnostik, Therapie, Pflege mit 93 Betten, Desinfektion, Krankenhausseelsorge und Patientenaufnahme. Eine besondere Aufgabe bestand darin, die als Appendix an das Haupthaus angehängte Krankenhauskapelle so in den Neubau zu integrieren, daß sie die funktionalen Abläufe des Krankenhausbetriebes der einzelnen Stationen und Funktionsbereiche nicht beeinträchtigte.


ZUM BEISPIEL.......Planungsaufgaben - oftmals Ergebnisse von Wettbewerbserfolgen -, die nicht eindeutig zu rubrizieren waren (z.B. wegen der Kombination von Verwaltungs-, Produktions- und Sozialflächen), sind unter WEITERE PROJEKTE aufgeführt.
Häufig wurden - neben der architektonischen Planung - auch die Neuplanung der Betriebsabläufe sowie der Materialflüsse von unserem Büro entwickelt.